19.06.2017

Caritas und HEKS kämpfen für UMAs

Von Andreas C. Müller

Nur gerade zwei Vertrauenspersonen stellt der Kanton Aargau zur Verfügung, um aktuell 180 Unbegleitete minderjährige Asylsuchdene, sogenannte UMAs, zu betreuen, kritisieren die Hilfswerke Caritas und HEKS im Aargau. Zudem würden aus Kostengründen seit diesem Frühjahr keine UMAs mehr in Pflegefamilien platziert. Die Hilfswerke fordern in einer Medienmitteilung vom 19. Juni 2017, dass der Kanton die Empfehlungen der Konferenz der Schweizerischen Sozialdirektoren SODK umsetzt und dem Schutzbedürfnis der Kinderflüchtlinge besser Rechnung trägt.