Pastoralraum Region Aarau
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Pfarrblatt | PDF / Archiv |
Verstorben ist
Markus Knecht, 1961, gest. am 7. April
Gott, nimm den Heimgegangenen auf in deinen Frieden und lass ihn wohnen in deinem Licht.
Auf dem Höhepunkt oder ein besonderes «Highlight» (=Höhen-Licht)
Das wären vielleicht mutige und auch moderne Beschreibungen über das, was mit Auffahrt / Christi Himmelfahrt eigentlich gemeint ist. Ostern wird vollendet, Christus «geht» zurück zu seinem Ursprung zu Gott, in den «Himmel» = Auffahrt, und die Gott-Geistkraft bleibt und ist sein Vermächtnis an uns auf der «Erde», im Alltag = Pfingsten.
Was feiern wir also, einen Höhepunkt im Glauben – Jesus Christus hat uns den Himmel eröffnet und uns, so erzählt es die Bibel, gezeigt, wo es «lang geht» , wenn wir Erde und Himmel sich berühren lassen.
Wir feiern, dass wir auf Erden nicht «zurückbleiben», sondern mit den Füssen im Leben stehen und dazu trotzdem den Himmel erfahren können, mit aufrechtem Gang und weitem Blick.
Wir feiern das ganz himmlisch und irdisch zugleich: Katholischer Gottesdienst mit allem Drum und Dran MinistrantInnen, Weihrauch, Kommunionfeier… in der reformierten Kirche auf Kirchberg und danach Apero (Grill) und Zusammensein gediegen und gelassen.
Erleben Sie und ihr es doch einfach.
Donnerstag, 9. Mai, um 11 Uhr, ref. Kirche auf Kirchberg (Küttigen)
Frauenbund Reise am 6. Juni
Die Frauenbundreise führt uns an den Hallwilersee nach Meisterschwanden zum Mittagessen, dann weiter nach Emmen-Rathausen. Wir werden die SSBL Stiftung für selbstbestimmtes und begleitetes Leben näher kennenlernen. Die neu restaurierte Orgel wird in der Kirche erklingen. Bei Kaffee und Kuchen lassen wir den Nachmittag ausklingen.
Einstiegsmöglichkeiten in unseren Bus:
Buchs 9. 45 Uhr
Aarau 10 Uhr
Schöftland 10.30 Uhr
Weitere Auskunft und Anmeldung bis 20. Mai an: Berta Lammer, lammer@bluewin.ch oder 079 514 18 78
Jass– und Spielnachmittag
Am Mittwoch, 15. Mai, um 14.00 Uhr
laden wir die Seniorinnen und Senioren herzlich zum Jass- und Spielnachmittag im kath. Pfarreizentrum Schöftland ein.
Kirchenchor Schöftland — Maibummel
Mittwoch, 8. Mai, 19.00 – 21.00 Uhr
Zum Spaziergang im Schöftler Wald sind alle herzlich eingeladen. Es werden altbekannte Wander–Lagerlieder gesungen, begleitet von Arturo Benegiamo auf einem keinen Akkordeon.
Alle Teilnehmenden sammeln Bewegungsminuten zu Gunsten von Schöftland. https:// www.coopgemeindeduell.ch
Treffpunkt: 19.00 Uhr beim Parkplatz Ruederstrasse, vis à vis ehem. Rest. Suhrental. Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Pfarreizentrum Schöftland.
Demenz in der Öffentlichkeit
Mittwoch, 15. Mai, 19.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Schöftland
Wie verhält man sich? Wo muss man reagieren? An wen wendet man sich? Kurzreferate mit Raum für eigene Erfahrungen und Unsicherheiten im Umgang mit demenzbetroffenen Personen.
Referierende:
Christine Meier, Entlastungsdienst Schweiz
Sandra Di Fronzo, Sozialdienst Schöftland
Peter Meyer, Notar
Die Beiträge sollen zeigen, wie der Umgang mit Demenz möglich ist: für die demenzbetroffenen Menschen selbst, für ihre Angehörigen, aber auch für alle, die ihnen begegnen.
Herzliche Einladung: Projektteam «Demenzfreundliches Schöftland» der Alterskommission
Elternabend 4. Klasse
Dienstag, 14. Mai, xxxxx, kath. Pfarreizentrum Schöftland
Wir laden die Eltern und Erziehungsberechtigten ein zum Elternabend. Thema: Versöhnungsweg.
Frauenbund Kölliken — Maiandacht
Montag, 13, Mai, 19.30 Uhr kath. Kirche Kölliken
Im Marienmonat Mai wird die Gottesmutter Maria jeweils besonders verehrt. Mit Margrit Muoth feiern wir die traditionelle Maiandacht, zusammen mit den Seniorinnen und Senioren und allen, die Maria ehren möchten.
Anschliessend geniessen wir das gemütliche Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.
Wer eine Mitfahrgelegenheit von Schöftland nach Kölliken wünscht, meldet sich bitte beim Pfarramt, Tel. 062 721 12 13.
Deutsch–Treff
Am Dienstag, 7. Mai, 19.30 Uhr im Foyer, kath. Pfarreizentrum Schöftland. Kontakt: Ursula Hirt, Tel. 062 721 17 02, ursuhirt@bluewin.ch
Angehörige von Menschen mit Demenz
Dienstag, 7. Mai, 14.00 Uhr, kath. Pfarreizentrum Schöftland
Die Gesprächsgruppe trifft sich zum Austausch. Leitung Alheimer Aargau, Bernadette Bernasconi, Tel. 062 721 12 13 oder bernadette.bernasconi@pfarrei-schoeftland.ch
Lunch Digital für Seniorinnen und Senioren
Freitag, 31. Mai, 11.45 – 14.15 Uhr
Training der Tablet– und Smartphone–Nutzung für Seniorinnen und Senioren durch Jugendliche der Schulen Schöftland. Anmeldung an RVS Suhrental, Tel. 079 599 50 78, mail@suhrental.info
Mitnehmen: Eigenes Smartphone oder Tablet, Ladekabel
Teilnahme kostenlos, inklusiv Lunch
Wo: Ref. Kirchgemeindehaus Schöftland, Bahnhofstrasse 1
Anmeldung: bis 15. Mai an RVS Suhrental , Tel. 079 599 50 78 oder per Mail an mail@suhrental.info
Zu diesem Generationen–Projekt des Regionalverbandes Suhrental laden ein: Schule Schöftland, Ref. Kirche Schöftland, Pro Senectute, kath. Pfrarrei Schöftland.
Was ist wahr?
In Pflege- und Altersheimen wohnen Menschen, die nicht mehr viel können.
Manche treiben schwere Gedanken um, wie: Ich bin nicht mehr viel wert, weil ich nicht mehr viel kann. Ich bin nicht mehr liebenswert, weil ich nicht schön und charmant bin. Ich bin nur noch eine Last. Es hilft nicht so zu denken. Und es ist nicht wahr.
Wahr ist: Ich kann nicht mehr so viel wie früher, aber ich kann noch einiges.
Ich bin wertvoll, ganz egal, ob ich etwas kann.
Ich bin nicht mehr so schön und charmant, wie früher, aber ich bin liebenswert und darf die Schönheit und den Charme meiner Persönlichkeit erkennen.
Mir ist das Leben beschwerlich geworden, aber ich habe viel Lebenserfahrungen, die mich zu dem Menschen reifen liessen, der ich jetzt bin.
Vor allem darf ich immer tiefer glauben lernen, dass ich Gottes geliebte Tochter oder geliebter Sohn bin.
Stefan Hertrampf
Firmfeier 2024
Am Sonntag, 5. Mai um 10 Uhr wird der Bischofsvikar Georges Schwickerath in Aarau 13 junge Erwachsene firmen. Beim Lesen der Texte, beim Austausch in der Gruppe und bei verschiedenen Aktivitäten am Firmwochenende auf dem Herzberg haben sich die Firmkandidatinnen und Firmkandidaten Gedanken zu ihrem Glauben und ihrem Lebensweg gemacht.
Wir freuen uns sehr, unsere Firmandinnen und Firmanden, ihre Familien und Freunde und den Bischofsvikar im Firmgottesdienst begrüssen zu dürfen!
Folgende junge Menschen werden das Sakrament der Firmung empfangen:
Antunes Eduardo, Eberle Florian, Fuchs Lorenzo, Hasler Nick, Hauenstein Estella, Jovic Sabina, Knecht Eloi, Neeser Phil, Rajic Ana, Rajic Nina, Roth Leandro, Vieira Machado Adriana, von Orelli Joana
Pflanzmorgen ums Pfarreizentrum Schöftland
Am Samstag, 20. April von 9.00 – 12.00 Uhr bepflanzen wir die Umgebung rund ums Pfarreizentrum naturnah und bienenfreundlich. Gemeinsam säen und pflanzen wir verschiedenen Blumen. Ein gemeinsames Mittagessen schliesst die Pflanzaktion ab. Falls vorhanden dürfen Sie gerne eine Hacke sowie eine Pflanzenkelle mitnehmen.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Pflanzen.
Pfarreiteam Schöftland
Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, 28. April, 10.00 Uhr im Gemeindesaal Holziken
Ist es stark, zu seinen Schwächen zu stehen? Überhaupt: Was macht mich schwach? Noch wichtiger aber: Wer stärkt mich? Und wie? Wer einmal kritisiert, sollte dafür fünfmal loben. Schaffen wir das?
Gemeinsam in einem ökumenischen Vorbereitungsteam haben wir uns mit diesen und vielen Fragen befasst, die daraus folgen. Gemeinsam feiern wir den Gottesdienst und feiern — zur Stärkung — miteinander Abendmahl.
Beide Kirchenchöre singen miteinander unter Leitung von Susanne Heule und René Dublanc. Es gibt unzählige, passende Lieder, lassen Sie sich überraschen!
Das Vorbereitungsteam
Kirchenchor Schöftland — Maibummel
Mittwoch, 8. Mai, 19.00 – 21.00 Uhr
Der Kirchenchor lädt Sie herzlich ein zum Spaziergang im Schöftler Wald. An ein paar ausgewählten Orten werden altbekannte Wander–Lagerlieder gesungen, begleitet von Arturo Benegiamo auf einem kleinen Akkordeon.
Dieser Maibummel findet statt als öffentlicher Anlass im Rahmen des Programms «Coop Gemeinde–Duell» (grösstes nationales Programm zur Förderung von mehr Bewegung in der Schweizer Bevölkerung). Alle Teilnehmenden sammeln Bewegungsminuten zu Gunsten von Schöftland. https://www.coopgemeindeduell.ch
Treffpunkt: 19.00 Uhr beim Parkplatz Ruederstrasse, vis à vis ehem. Rest. Suhrental.
Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Pfarreizentrum Schöftland.
Der Kirchenchor freut sich auf viele Teilnehmende.
Herzliche Einladung zum Rosenkranzgebet
Der Monat Mail gilt kirchlich traditionell als Marienmonat.
Wir treffen uns am Mittwochabend zum gemeinsamen Rosenkranzgebet. Dazu sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen.
Jeweils von 19.15 – 19.45 Uhr in der kath. Kirche Schöftland.
Deutsch – Treff
Am Dienstag, 23. April, um 19.30 Uhr ist Deutsch–Treff im Foyer, kath. Pfarreizentrum Schöftland. Ursula Hirt, Tel. 062 721 17 02, ursuhirt@bluewin.ch
Pfingstlager mit Jubla Suhr-Gränichen
Die Zukunft nicht aus den Augen verlieren
Im letzten Jahr haben in unserer Region so viele Mitglieder ihren Austritt aus der Katholischen Kirche gegeben wie nie zuvor. Die Institution «Kirche» hat durch die Aufdeckung der Missbrauchsfälle Schaden genommen. Das bringt zwar die Kirchen als Organisationen in Bedrängnis, aber gottseidank nicht das, worum es im Kern geht: den christlichen Glauben selbst. Doch spüren alle kirchlichen Institutionen die Folgen der Austritte: das Bistum Basel, die Landeskirche Aargau, erstaunlicherweise auch die Reformierte Landeskirche, und die Kreiskirchgemeinde Aarau sowie die ihr zugehörigen Ortskirchgemeinden. Sie alle müssen Dienstleistungen abbauen, wenn die Steuergelder der ausgetretenen Mitglieder wegfallen.
Wenn sich Christinnen und Christen aus der Kirche verabschieden, weil sie die Fehler und Versäumnisse von Leitungspersonen, die zum grossen Teil nicht mehr leben, nicht tolerieren wollen, ist das verständlich und nachvollziehbar. Was sie jedoch mit ihrem Austritt auch bewirken: Sie entziehen der jetzigen Generation von Menschen, die sich für die Kirche von heute und die Kirche der Zukunft einsetzen, jene finanziellen Mittel, die dafür verwendet würden, eine neue, zeitgemässe Kirche zu gestalten. Mittel, die benötigt würden, lebensnotwendige Dienstleistungen zu erbringen. Mittel, über die weder der Staat noch soziale Institutionen verfügen.
Es geht nicht in erster Linie um den Erhalt von Sakralbauten oder um die Lohnfortzahlung von kirchlichen Angestellten. Es geht darum, der jetzigen Generation und den künftigen Generationen auch in Zukunft Werte und Perspektiven zu vermitteln, welche die heutige Zivilgesellschaft der 2000-jährigen Geschichte des christlichen Glaubens zu verdanken hat: den Wert der Mitmenschlichkeit, den Wert der Fürsorge für Menschen, die Not leiden, den Wert der Hoffnung, dass der Mensch nicht in letzter Instanz auf sich selbst gestellt ist, sondern den göttlichen Beistand für sich beanspruchen kann.
Mit dem Austritt aus der Katholischen Kirche wird der Institution, die gewiss – wie jede andere von Menschen gestaltete Institution – nicht ohne Fehltritte ist, nachhaltig Schaden zugefügt. Und es ist fraglich, ob dies sinnvoll und ein guter Weg ist.
Die Resultate der Vorstudie zu den Missbrauchsfällen während der letzten 70 Jahre haben das Vertrauen in die Katholische Kirche in der Schweiz erschüttert und ihre Glaubwürdigkeit in Frage gestellt. Die historisch fundierte Aufarbeitung ist wichtig und richtig. Sie ist kein Trost für die von Gewalt und Missbrauch Betroffenen. Sie kann jedoch eine Art von Anerkennung und Genugtuung für das erlittene Leid ermöglichen. Aber der Blick in die Vergangenheit ist einseitig. Er dient lediglich der Bewältigung von Vergangenem und der möglichst gelingenden Wiedergutmachung des Geschehenen.
Sie, liebe Leserinnen und Leser, stehen nicht in der Verantwortung, zur Bewältigung der Vergangenheit der Katholischen Kirche in der Schweiz beizutragen. Im Gegenteil. Sie sind eingeladen, die Zukunft der Katholischen Kirche in Ihrer Pfarrei, in Ihrer Ortskirchgemeinde mitzugestalten.
Sie entscheiden mit Ihrer Mitgliedschaft, ob es weiterhin möglich sein wird, als Gemeinschaft Gottesdienste zu feiern und den Menschen katholischen Glaubens eine spirituelle Heimat zu schenken. Sie entscheiden mit Ihrer Mitgliedschaft, ob es weiterhin möglich sein wird, im diakonischen Dienst den Hilfsbedürftigen vor Ort zu helfen und so die Kirche für die sozial Ausgegrenzten zu einer glaubwürdigen Ansprechpartnerin zu machen. Sie entscheiden mit Ihrer Mitgliedschaft, ob Ihren Kindern und Enkelkindern, den Schülerinnen und Schülern in der Katechese und den Jugendlichen in der Jugendarbeit weiterhin jene Werte vermittelt werden sollen, die einerseits ein friedliches Miteinander in unserer kulturell immer pluraler werdenden Gesellschaft ermöglichen und die andererseits einen wesentlichen Teil unserer kulturellen Identität ausmachen.
Und Sie entscheiden letztlich darüber, ob viele Menschen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Pfarreileiterinnen, Priester, Diakone, Chorleiterinnen, Organisten, Katechetinnen, Sakristane, Ministranten und unzählige freiwillig Tätige sich aus innerer Überzeugung ihres Glaubens dafür einsetzen können, Gutes in Ihrer Pfarrei vor Ort zu bewirken. Es steht viel auf dem Spiel, wenn wir durch den Blick in die Vergangenheit die Zukunft der Kirche aus den Augen verlieren.
Dani Schranz, dani.schranz@pastoralraum-aarau.ch
Mittwoch, 1. Mai — Markt in Schöftland
Crêpes und Kaffeestube
Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe verkaufen draussen vor dem Pfarreizentrum feine Crêpes und der Frauenbund betreibt eine Kaffeestube im Foyer vom kath. Pfarreizentrum Schöftland.
Wir freuen uns auf viele BesucherInnen
Erstkommunion
Unsere Erstkommunikanten
Gränichen: Bianco Alessio, Brito Schertenleib Ana Clara, Bürgi Ivan, Collesano Elena, Di Buono Leonardo, Gysin Celeste, Hajdari Alina, Jaki Luis, Konaj Era, Lazzara Serena, Marti Elia, Meier Jayden, Murgia Veronica, Ounde Noel, Panic Emilija und Tubig Kelly. Suhr: Antonio Bitanya, Bradanini Sofia, Hadad Sophia, Kilchenmann Ellie, Leimgruber Ilai, Maksimovic Elias, Michael Yuel, Ortis Matteo, Picard Benjamin, Rigaglia Noelia, Santoro Tiago, Schweizer Victoria, und Wuyts Madlyn |
Ostern - Feiern Sie das Leben in unseren Gottesdiensten!
So stand es auf den Bannern und ja, Sie und ihr seid gekommen! Jung und Alt, Gross und Klein, Pfarreimitglieder – die Kirchensteuer zahlen - und Gäste aus anderen Pfarreien und Menschen, die einfach gerne bei uns sind. Vielleicht sind nicht alle Steuerzahlende, aber sie unterstützen unser vielfältiges religiöses, kulturelles und sozial-diakonisches Angebot als Freiwillige und Spender:innen, Mitwirkende und Nachdenkliche.
Viele schöne, persönliche und auch konstruktiv-kritische Rückmeldungen gab es von Ihnen. Wir freuen uns darüber, nehmen es ernst und setzen es, nach Möglichkeit, um. Von daher ist der oder die Absender:in, die scheinbar anonym bleiben will, eine Ausnahme. Ein Brief voll mit Hinweisen, wo die aktuelle Osterkerze billiger ist. ABER, … im Gottesdienst hatte ich es erklärt: Unsere Kerze hat ein Motiv aus Wachs, und kein Fotoaufdruck, was eben den Preisunterschied begründet. Ich lade die/den Schreiber:in gerne ein, sich persönlich davon zu überzeugen.
Übrigens, sie sind sehr beliebt, unsere Osterkerzen, «sie gehen weg wie warme Weggli». Warum solche Gedanken und nicht einfach ein DANKE!?
Ganz einfach. Weil wir neben dem Feiern, auch mit den ganz alltäglichen Sorgen zu tun haben – wie Sie auch.
Als Pfarrei und Kirche Ostererfahrungen zu schenken und zu ermöglichen ist mit schönen Gottesdiensten der eine Weg. Und es waren großartige und berührende Feiern: Danke an alle, die vorbereitet und mitgewirkt haben.
Der andere Weg ist zum Teil herausfordernder: Ostern und Leben weiterhin zu ermöglichen! Das Geld wird knapper, die Ansprüche höher und die Fragen schwieriger, was braucht es, um heute als Kirche, menschennah und gottverbunden zu sein? Nur noch Gottesdienste? Und das Leben daneben… ohne unser Wirken und unseren Beitrag für eine gerechtere und friedvollere Welt? Der Auferstandene ist nicht im Tempel erschienen, sondern dort, wo die Jünger:innen zu Hause waren und er hat sie aus ihrer Verschlossenheit nach draussen geführt – zu allen – auch den Nicht-Juden damals (heute = «Nicht-Steuerzahlende»), um die Botschaft des Lebens zu verkünden: auf der Strasse, in den Gassen, Heimen, im Alltag…
Zwei Wege, ein Ziel: feiern wir das Leben weiter -, im Gottesdienst und im Alltag. Konkret und authentisch, kritisch und befreiend, dankend und bittend.
Frohe Osterzeit weiterhin und geniessen Sie den Frühling – das Leben!
Burghard Förster, Pfarreileiter
Seniorentreff PEP
Ein Spielnachmittag mit Lotto
Nach längerer Zeit steht wieder einmal ein Spielnachmittag auf dem Programm. Lotto!… Wer ruft zuerst? Wie immer runden wir den Seniorentreff mit einem feinen Zvieri ab.
Mittwoch, 24. April um 14.00 Uhr im Gartenzimmer
Erstkommunionfeier in St. Martin Entfelden
Unsere Erstkommunionkinder
«Haben Maschinen eine eigene Moral? Künstliche Intelligenz aus ethischer Perspektive»
Do. 2. Mai um 19 Uhr, Pfarreizentrum St. Martin
Frauenforum – aus dem Leben einer «FährFrau»
Do. 25. April um 19 Uhr, Pfarreizentrum St. Martin Entfelden
Evelyn Hartmann wird über ihre Tätigkeit als «FährFrau» berichten.
Im Jahr 2004 gründen ein paar Frauen den Verein FährFrauen und greifen die Begleitung in Abschied, Tod und Trauer wieder auf. So entsteht in Anlehnung an alte Frauentraditionen und in Resonanz mit der Selbstbestimmung in einer säkularen Gesellschaft ein alt-neuer Beruf: die FährFrau. Im Anschluss tauschen wir uns mit ihr und untereinander aus, wie sich die Kultur des Abschiednehmens von Verstorbenen in unserer Gesellschaft verändert hat. Herzlich willkommen!
Es wird eine Kollekte erhoben.
Resilienz – oder was der Mensch überleben kann
Resilienz – Ein Wort, das in den letzten Jahren immer häufiger zu hören ist.
Doch was genau bedeutet es?
Befragt man den Duden, findet sich folgende Definition:
«psychische
Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.»
Als resilient werden Heldinnen wie Pippi Langstrumpf und Harry Potter bezeichnet oder auch der biblische Josef, der von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft wird – Kinder, die keine guten Startbedingungen ins Leben hatten und dennoch ein selbstbestimmtes Leben führen und sich trotz aller Krisen ihre Handlungskraft bewahren.
Viele Ratgeber wollen unsere Resilienz stärken oder uns wenigstens aufspüren lassen, wie resilient wir sind. Wirklich sichtbar wird sie aber meist erst, wenn sie einem realen Stresstest unterzogen wird. Für mich war Resilienz lange Zeit ein wenig greifbarer Begriff.
In den vergangenen drei Monaten, seit ich am Kantonsspital als Seelsorgerin tätig bin, hat sie jedoch viele Gesichter bekommen. Oft schon habe mich gefragt, wie Menschen es schaffen, nicht zu zerbrechen – Schicksalsschläge, schwerste Krankheiten, schwierige Rahmenbedingungen – wie sie all das in ihre Biografie integrieren.
Viele dieser Menschen durchleben die Hölle auf Erden. Und dennoch machen sie weiter, sind freundlich, finden Hoffnung, erzählen von ihrem Glauben. Resilienz sehe ich in vielen Gesichtern und die Fähigkeit dazu bleibt für mich eins der grössten Geheimnisse.
Christina Wunderlin, Spitalseelsorgerin KSA
Vollmondnacht Oscar Peterson´s Easter Suite
Die „Easter Suite“, die im Verlauf der einzelnen Sätze die Passions- und Auferstehungsgeschichte Jesu widerspiegelt, ist ein Auftragswerk der Londoner BBC, für das der weltberühmte Jazz-Pianist Oscar Peterson gewonnen werden konnte.
Oscar Peterson gilt als einer der bekanntesten Jazz-Pianisten aller Zeiten, der unzählige Konzerte gegeben und eine Vielzahl von Platten eingespielt hat.In einem Interview gab Oscar Peterson Auskunft über die Entstehung der Suite und seine anfängliche Skepsis, ein derartiges Thema überhaupt auf der Ebene der Jazzmusik zu interpretieren.
Der Pianist Bernd Schäfer hat sich nun dieses Werks angenommen und den Klavierpart mit Liebe transkribiert. Zusammen mit dem Kontrabassisten Martin Wyss und dem Drummer Dionys Müller wagen sie sich nun an eine eigene Interpretation.
Neben der Musik werden Texte rund um den Mond von Burghard Förster - ob eigens gedichtet oder passend ausgesucht - vorgetragen.
Im Anschluss sind alle an die «Mondscheinbar» zum Austausch und Zusammensein eingeladen und, je nach Wetter, auch zu einem Gang auf den Kirchturm zur Mondschau. Eintritt frei, Kollekte
Mittwoch, 24. April um 19.30 Uhr, Kirche
Generalversammlung Katholischer Frauenbund Aarau
Am 13. März 2024 versammelten sich 56 Frauen des Katholischen Frauenbundes Aarau zur 112. Generalversammlung im Kirchensaal Peter Paul Aarau. Zwei Vorstandsfrauen aus Schöftland durften wir als Gäste begrüssen. Berta Lammer, unsere Präsidentin, war tiefst berührt vom grossen Interesse. Positiv blickte sie auf das Jahr 2023 zurück. Der geschäftliche Teil ging reibungslos über die Bühne. Zu unserer Freude durften wir drei neue Mitglieder begrüssen.
Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Kath. Frauenbundes Schöftland beginnen wir mit der gemeinsamen Reise im Juni 2024. Unsere Präses, Bernadette Lütolf hat in ihrer Rede das Wasser als Lebenselixier dargestellt und nahm Beispiele aus verschiedenen Geschichten auf. Sie dankt dem Frauenbund herzlich für den wertvollen Beitrag zu unserem Pfarreileben.
Nach einem spannenden Märchen, erzählt von Heidy Beck, dankte unsere Präsidentin allen Anwesenden für ihr DA-Sein und Mitgestalten und lud zum gemütlichen Teil ein. Radka Dvorak
Alle sind herzlich eingeladen zur nächsten Veranstaltung:
Maiandacht am 7. Mai um 18 Uhr, Kirche
Bibelgruppe
Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr, Pfarreizentrum
Die Bibelgruppe trifft sich einmal im Monat, von 19-20.30 Uhr im Pfarreizentrum. Gemeinsam werden wir einen Bibeltext lesen, auf uns wirken und uns von ihm inspirieren lassen.
Es braucht kein Vorwissen, nur eine Portion Neugier! Wer kommen will, ist herzlich eingeladen. Sie können Ihre eigene Bibel mitbringen oder in Bibeln die aufliegen lesen.
Seniorenmittagstisch
Am Freitag, 3. Mai, 11.30 Uhr, findet der nächste Seniorenmittagstisch (60+) im reformierten Kirchgemeindesaal in Buchs statt. Für Neuanmeldungen oder Abmeldungen wenden Sie sich bitte an Doris Kasper, 062 822 20 08 oder 079 48078 26.
Ein herzliches vergelt’s Gott
für die Kollekten
vergangener Sonntage:
Ephiphanie Kollekte | Fr. 239.55 |
Solidaritätsfonds Mutter/Kind | Fr. 181.30 |
Stiftung Denk an mich | Fr. 167.35 |
Regionale Caritas-Stelle | Fr. 293.75 |
Aarg. Hospiz Verein | Fr. 132.10 |
Cartons du coeurs | Fr. 155.55 |
Stiftung Theodora (Samstag) | Fr. 72.00 |
Synodalen Prozess | Fr. 280.10 |
Caritas «mit mir» | Fr. 254.80 |
Dargebotene Hand | Fr. 186.10 |
Fastenaktion | Fr. 616.00 |
Christen im Heiligen Land | Fr. 666.95 |
Atelier
Donnerstag, 25. April, 14 Uhr, Pfarreizentrum
Alle interessierten Seniorinnen und Senioren laden wir zum Atelier-Nachmittag ein. Wir beginnen mit einer gemeinsamen Einstimmung. Dann haben Sie die Möglichkeit, miteinander Gedanken auszutauschen, zu diskutieren oder zu spielen und bei Kaffee die Gemeinschaft zu pflegen.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag.
Erstkommunion
Sonntag, 28. April, 10 Uhr, kath. Kirche
Gemeinsam machten sich 19 Mädchen und Knaben auf den Weg zu ihrer Heiligen Erstkommunion. Am Eltern-Kind-Morgen haben sie bereits ihr Windlicht für die Reise gestaltet. Passend zum Thema wird die Kirche von den selbst gebastelten Leuchttürmen dekoriert sein. Die Kinder freuen sich sehr auf diesen grossen Tag und laden alle herzlich zum Festtagsgottesdienst um 10.00 Uhr ein. Musikalisch wird die Kantorin Regula Hauri den Gottesdienst bereichern.
Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro eingeladen, welcher von der Harmoniemusik Buchs begleitet wird.
Einen grossen Dank an alle Mitwirkenden, sowie allen Helferinnen und Helfern.
Unsere Erstkommunikanten:
Aus Buchs: Aurora Semeraro; Carlos Manuel Perez; Christoph Jeanneret; Cristina Schärer; Emelie Stauffer; Filip Król; Giulia Giustra; Henryk Bak; Leon Muresan, Leonardo Fresta; Luana Sciarrotta; Ndrec Laci; Noemi Gullo; Tim Benedikt Schmid
Aus Aarau Rohr: Andrin Hodel; Aurel Lendof; Eléa Hunziker; Emilia Rüedi; Leon Minnig
Bibel beWEGt
Wir füllen unsere Schatzkiste in Gränichen!
Seniorennachmittag Gränichen
Für Menschen im Spital, in der Klinik oder im Heim
Kantonsspital Aarau Stefan Hertrampf, Tel. 062 838 40 62, stefan.hertrampf@ksa.ch Volker Eschmann, Tel. 062 838 40 50, volker.eschmann@ksa.ch Christina Wunderlin, Tel. 062 838 51 79, christina.wunderlin@ksa.ch Klinik Barmelweid Antje Kirchhofer, Telefon 062 857 23 54, antje.kirchhofer@kathaargau.ch Lindenfeld Suhr Spezialisierte Pflege und Geratrie Hannah Aldick, Tel. 062 838 01 23, hannah.aldick@kathaargau.ch Hirslanden Klinik Aarau Volker Eschmann, Tel. 062 838 40 50, volker.eschmann@ksa.ch Anja Kornfeld, Tel. 062 836 74 50, anja.kornfeld@kathaargau.ch |
Rücknahme aller Erstkommunionkleidli
Am Dienstag, 23. April von 17.30 – 18.30 Uhr ist im kath. Pfarreizentrum Schöftland die Rücknahme aller Erstkommunionkleidli.