08.12.2021

Jacqueline Straub neu bei kath.ch

Von Marie-Christine Andres Schürch

Die 31-jährige Theologin und Journalistin Jacqueline Straub arbeitet ab Januar 2022 für das katholische Medienzentrum kath.ch. Wie kath.ch in eigener Sache berichtete, wird sie als Redaktorin und Chefin vom Dienst tätig sein.

Jacqueline Straub studierte katholische Theologie in Freiburg im Breisgau, Freiburg (Schweiz) und Luzern. Seit 2016 ist sie Mitglied im Redaktionsteam der Zeitschrift «Aufbruch». Auch hat sie journalistische Erfahrungen bei «ERF Medien» gesammelt. Seit Januar 2020 arbeitet sie im Video/Story Team von «20 Minuten». Sie schreibt auch für «Christ in der Gegenwart» und den «Anzeiger für die Seelsorge». Jacqueline Straub sagt zu ihrem Stellenantritt im Januar: «Ich freue mich sehr auf kath.ch und darauf, journalistisch mehr über Kirche und Theologie berichten zu können.» Redaktionsleiter Raphael Rauch ist überzeugt: «Jacqueline Straub ist Online-Journalistin aus Leidenschaft und die erfolgreichste katholische Influencerin im deutschsprachigen Raum. Sie ist für uns ein grosser Gewinn.»

Zwei langjährige Mitarbeiter verlassen zum Jahreswechsel das Medienzentrum: Georges Scherrer und Erich Schweizer gehen in Pension. Der langjährige Redaktor Georges Scherrer berichtete über 30 Jahre lang über Kirche und Gesellschaft. Charles Martig, der Direktor des katholischen Medienzentrums, würdigt seine Leistung als Journalist: «Georges Scherrer ist ein Urgestein der katholischen Publizistik in der Schweiz. Er hat die katholische Presselandschaft mitgeprägt.» Gleichzeitig mit Scherrer verlässt Erich Schweizer das Katholische Medienzentrum. Erich Schweizer arbeitet seit dem Jahr 2000 als Webmaster des Portals kath.ch. Für die Internet-Präsenz der katholischen Kirche in der Schweiz hat er Pionierarbeit geleistet. Von 2000 bis 2014 arbeitete er für den Katholischen Mediendienst und entwickelte die Architektur des Portals kath.ch. Als Webentwickler erstellte er neue Webseiten für über 100 Organisationen und betreute diese. Charles Martig würdigt Schweizers Leistung: «Erich Schweizer ist ein Apostel der Digitalisierung. Er hat früher als andere erkannt, wo die Chancen des Internets für die Kirche und die Medienarbeit liegen.»