07.06.2021

youngCaritas sucht junge Freiwillige
Lust auf ein neues Abenteuer?

Von Lydia Weiss, Caritas Aargau

  • Jugendliche und junge Erwachsene haben ab sofort eine weitere Möglichkeit, sich bei Caritas Aargau freiwillig zu engagieren.
  • Das Hilfswerk sucht 16- bis 28-Jährige voller Ideen und Elan für den Aufbau eines neuen soziokulturellen Angebots im Bereich Migration und Flucht.
  • Junge Menschen, die pro Monat vier Stunden Zeit investieren wollen, können mit youngCaritas, dem Jugendbereich der Caritas Aargau, ein eigenes Projekt entwickeln.

Bereits haben sich die ersten Personen für die Mitarbeit in der Pioniergruppe gemeldet. Am 23. Juni 2021  treffen sie sich zum ersten Mal in Aarau. Wer 16 bis 28 Jahre alt ist und Zeit und Lust hat, Neues zu gestalten, ist herzlich eingeladen. Das erste Mal geht es darum, dass sich die bunt zusammengewürfelte Schar kennenlernt, erste Ideen sammelt, Einblick bekommt in die möglichen Einsatzfelder und die nächsten Schritte definiert.

Für Fragen zum Projekt sowie für die Anmeldung steht Projektleiterin youngCaritas Aargau, gerne zur Verfügung.

Erstes Treffen: Mittwoch, 23. Juni 2021, 19.15 bis max. 21.15 Uhr, Aarau (Nähe Bahnhof). Anmeldung an: Lydia Weiss, T: 062 837 07 12.

www.youngcaritas.ch/aktiv-werden/freiwilliges-engagement/pioniergruppe-aargau

Schon jetzt leisten junge Erwachsene bei Caritas Aargau in verschiedenen Projekten soziales Engagement, sei es, indem sie sich als Pate oder Patin bei «mit mir», als Mentorinnen bei Co-Pilot, oder bei anderen Projekten wie den interaktiven Stadtrundgängen «Voll Unterschti!» einbringen.

Nun bietet sich dieser Altersgruppe eine neue Gelegenheit für einen Freiwilligeneinsatz. youngCaritas Aargau, der 2020 ins Leben gerufene Jugendbereich von Caritas Aargau, sucht junge Menschen, die pro Monat mindestens vier Stunden ihrer Zeit investieren können und etwas ganz Neues für und mit Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung aufbauen wollen. 

Pionierinnen und Pioniere gesucht

Gesucht werden initiative Menschen mit der Bereitschaft, sich mit anderen auf einen vielleicht abenteuerlichen Weg zu begeben. Die Ideen, Ressourcen und die Herzensanliegen der Teilnehmenden der Pioniergruppe werden das Projekt prägen und dessen Entstehung beeinflussen. Der Inhalt wird also gemeinsam entwickelt, der Rahmen ist indes vorgegeben.Zum einen muss es für das Angebot im Bereich Migration und Flucht einen Bedarf geben. Da verschiedene Organisationen und Institutionen im Aargau bereits diverse Projekte anbieten, soll das neue Projekt eine Ergänzung sein. 

Geben und Nehmen auf Augenhöhe

Dem Projekt liegt ein ganzheitliches Integrationsverständnis zu Grunde. Es geht nicht um einseitige Hilfe, sondern um ein Miteinander aller Beteiligten. Da sind nicht die Helfenden und Engagierten auf der einen und die Empfangenden, Bedürftigen auf der anderen Seite. Es geht um ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe, darum, zusammen etwas zu tun und zu erleben.

Die Welt ein wenig fairer machen

Lydia Weiss, Projektleiterin von youngCaritas Aargau, ist begeistert von der Idee. «Bei uns haben junge Menschen eine tolle Möglichkeit, sich mitten im Alltag einzubringen, engagierte Solidarität zu leben und die Welt ein bisschen fairer zu machen. Dass wir nicht Freiwillige für ein fixfertiges Projekt suchen, sondern diese den Aufbau gestalten können, hat zudem seinen besonderen Reiz!» Ebenso wichtig wie das Ergebnis des Projekts sei es, dass die Jungen die Erfahrung machen, dass sie im Hier und Heute die Gesellschaft positiv beeinflussen können.

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