24.01.2022

Simone Curau-Aepli zur synodalen Versammlung des Bistums Basel

Von Marie-Christine Andres Schürch

Simone Curau-Aepli, die Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds SKF, äusserte sich gegenüber kath.ch zu ihren Eindrücken der synodalen Versammlung in Basel von Donnerstag bis Samstag vergangene Woche. Man sei nach breiter Diskussion übereingekommen, bis am Mittwoch, 26. Januar, nicht zu den behandelten Inhalten öffentlich Stellung zu nehmen. Am Mittwoch wird das Bistum über die Konferenz kommunizieren. Ihren Eindruck der synodalen Versammlung gibt Simone Curau-Aepli so wieder: «Ich bin mit der synodalen Versammlung mehrheitlich zufrieden. Wohlgemerkt: es heisst ‘synodale Versammlung’, nicht ‘vorsynodale Versammlung’, wie das Bistum die Konferenz zunächst bezeichnete. Die Tagung war nicht die Vorbereitung, sondern ein regulärer Teil des von Papst Franziskus angestossenen synodalen Prozesses. Einige Personen haben gegen die Bezeichnung ‘vorsynodale Versammlung’ interveniert. Ich war auch daran beteiligt. In den offiziellen Dokumenten lautete ab Oktober die Bezeichnung stets ‘synodale Versammlung’. Damit sind wir nun auch bereits beim Kern der Sache, worum es geht.» Es sei «mit grosser Ernsthaftigkeit» diskutiert und zugehört worden: «Meine Erwartungen sind zu einem schönen Teil erfüllt worden. Wir hatten thematisch ein beträchtliches Volumen zu bearbeiten. Angesichts der grossen Teilnehmendenzahl war es ein sehr sportlicher Fahrplan. Es war also sehr intensiv, wir hätten auch die doppelte Zeit füllen können. Gemessen an der eingesetzten Zeit, haben wir aber ein gutes Ergebnis erzielt», erklärte Simone Curau-Aepli.

Einen ausführlichen Bericht über die synodale Versammlung des Bistums Basel finden Sie hier ab Donnerstag, 27. Januar.