12.10.2014

Verfolgung.jetzt

Von Horizonte Aargau

Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) ruft für diesen Sonntag, 16. November 2014, zum Gebet für verfolgte Christen und religiös diskriminierte Minderheiten auf. Verschiedene reformierte Landes- und Freikirchen gestalten dazu am Sonntag spezielle Gottesdienste, zum Teil mit Gastrednern aus betroffenen Ländern.

Der Schwerpunkt des diesjährigen Sonntags der verfolgten Kirche liege auf den Ländern Iran und Ägypten sowie auf der Volksgruppe der Uiguren in der chinesischen Provinz Xingjiang, heisst es in der Mitteilung der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA). Die Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit der SEA hat hierfür eigens eine Dokumentation bereitgestellt, welche die Verfolgungssituation in den genannten Ländern beschreibt.

Flashmob
Am Nachmittag des Samstag, 15. November, findet zudem in Bern unter dem Titel «verfolgung.jetzt» ein Solidaritätsevent für verfolgte Christen statt. Nebst der Information von Passanten soll ein Flashmob besondere Aufmerksamkeit für das Anliegen erregen. Dabei handelt es sich um einen scheinbar spontanen Menschenauflauf, bei dem sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun. So rannten beim Flashmob, den die Organisatoren 2013 zum gleichen Thema anregten, Menschen schreiend durch den Zürcher Hauptbahnhof und knieten anschliessend wie Gefesselte auf den Boden nieder.   kipa

 

Die Dokumentation kann heruntergeladen werden unter www.verfolgung.ch.

Informationen zum Solidaritätsevent sind zu finden unter www.verfolgung.jetzt

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