13.09.2021

Zwei Möglichkeiten für Gottesdienste

Von Marie-Christine Andres Schürch

Seit heute Montag, 13. September, gibt es zwei mögliche Typen von Gottesdienst: mit Zertifikats-, dafür ohne Maskenpflicht. Oder ohne Covid-Zertifikat, dafür mit Maske und einer Obergrenze von 50 Menschen pro Gottesdienst. Das katholische Medienzentrum kath.ch hat die neuen Regeln der Schweizer Bischofskonferenz zusammengefasst:

Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht: Wenn kein Zertifikat kontrolliert wird, gilt eine Obergrenze von 50 Leuten – Pfarrer, Ministrantinnen und Organist eingeschlossen. Dabei dürfen höchstens zwei Drittel der räumlichen Kapazität besetzt werden. Es gilt Maskenpflicht und die Aufforderung, den Mindestabstand von 1,5 Meter «bestmöglich» einzuhalten. Neu müssen die Anwesenden ihre Kontaktdaten hinterlassen. Ein anonymer Gottesdienstbesuch ist somit nicht möglich.

Gottesdienst mit Zertifikatspflicht: Pfarreien, die nur Personen mit Covid-Zertifikat zum Gottesdienst zulassen, können bis zu 1000 Personen teilnehmen lassen. Sie müssen ein vereinfachtes Konzept erarbeiten, wie sie die Zugangskontrolle organisieren wollen und welche Hygienemassnahmen getroffen werden. Somit ist es den Pfarreien überlassen, ob sie das Maskentragen verlangen oder nicht. Gottesdienste ohne Masken sind künftig also wieder möglich. Kinder unter 16 Jahren müssen kein Zertifikat zeigen.

Aktuelle Informationen zu den einzelnen Gottesdiensten finden Sie auf www.horizonte-aargau.ch/gottesdienste-und-veranstaltungen