07.07.2021

Wynentaler wird Leiter von benevol Aargau

Von Christian Breitschmid

Der gebürtige Wynentaler Samuel Steiner hat am 1. Juli die Geschäftsleitung von benevol Aargau übernommen. Das Kompetenzzentrum für Freiwilligenarbeit erhält damit einen erfahrenen Fachmann, der selbst vielfach freiwillig engagiert ist. Welchen Stellenwert die Freiwilligen für die Gesellschaft haben, kam während der Corona-Zeit ganz besonders zum Ausdruck. Freiwilliges Engagement als Pfeiler unserer Gesellschaft braucht Rahmenbedingungen, welche sie zum Gewinn für alle macht. Dafür will sich Samuel Steiner einsetzen. Benevol Aargau hat in der Coronazeit Organisationen mit Schutzkonzepten unterstützt und Freiwillige bei und für Einsatzmöglichkeiten beraten. Das Kompetenzzentrum begleitet und unterstützt Freiwillige und Organisationen seit elf Jahren. Der 33-jährige Samuel Steiner löst als Geschäftsleiter von benevol Aargau Ines Walter Grimm ab, die die Fachstelle für freiwilliges Engagement in den letzten acht Jahren erfolgreich zum Kompetenzzentrum für Freiwilligenarbeit weiterentwickelt hat. Sie macht sich nun auf in die nachberufliche Zukunft.

Der 33-jährige Wynentaler Samuel Steiner ist seit dem 1. Juli 2021 der neue Geschäftsleiter von benevol Aargau. | Foto: zvg
Samuel Steiner engagiert sich seit seinem sechzehnten Lebensjahr in der Pfadfinderbewegung auf lokaler, regionaler und kantonaler Ebene; bis vor kurzem war er Präsident der Pfadi Aargau. Mit dem Schweizerischen Zivildienstverband Civiva und dem Aargauer Regionalradio Kanal K ist er durch jahrelanges, freiwilliges Engagement eng verbunden. Aufgewachsen ist Samuel Steiner in Oberkulm. Er kennt die Vielfalt und die Herausforderungen freiwilligen Engagements also berstens und aus seiner eigener Erfahrung. Vor seinem Wechsel zu benevol Aargau war Samuel Steiner stellvertretender Geschäftsführer von insieme Schweiz. Bei benevol übernimmt er ein Team von vier Mitarbeiterinnen. Samuel Steiner freut sich darauf, die Freiwilligenarbeit im Aargau weiter zu entwickeln und Rahmenbedingungen zu schaffen, die Freiwilligenarbeit zum Gewinn für die Freiwilligen, die Organisationen und die Gesellschaft machen.