Das Kloster Fahr besitzt seit wenigen Jahren wesentliche Teile des Nachlasses der Dichterin Silja Walter aus der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils, welcher bisher unbearbeitet und unveröffentlicht ist. Dazu gehören 25 dicht beschriebene Bände mit religiösen Tagebüchern und weiteren Akten. Enthalten sind insbesondere Briefe von Silja Walter an Abt Raymund Tschudi (1914-2011) von Einsiedeln.
Dieses Forschungsprojekt der Universität Luzern in enger Zusammenarbeit mit dem Kloster Fahr wird es möglich machen, die spirituellen Texte von Silja Walter ursprungsnäher zu interpretieren und sie im Zusammenhang zu verstehen.
Gerne laden wir Sie zum Start dieses spannenden, einzigartigen Forschungsprojekts der Universität Luzern in enger Zusammenarbeit mit dem Kloster Fahr ein.
Programm
9.45 Uhr Empfang am Eingang Propstei
10 Uhr Begrüssung und Entstehung dieses Projekts, Priorin Irene Gassmann
10.10 Uhr Ablauf der Forchungsarbeit, Dr. Esther Vorburger, Verantwortliche für Projektbearbeitung, Universität Luzern
10.20 Uhr «Hanna und Simeon warten gemeinsam»: Das Projekt aus der Sicht der Beziehung der beiden Kloster Fahr und Einsiedeln. Abt Urban Federer, Koster Einsiedeln
10.30 Uhr «Die Post geht Abt. Die Entdeckung eines verlorenen Schatzes» Pater Martin Werlen, ehemaliger Abt von Einsiedeln, Propst in St. Gerold
10.40 Uhr Bedeutung dieses Forschungsprojekts für die Kirche und Gesellschaft von heute; Prof. Dr. Markus Ries, Prof. für Kirchengeschichte, Universität Luzern
10.50 Uhr Fragen