Die Tatsache von Leid und Schmerz in der Welt, und die schwere Frage nach dem Warum von all dem, beschäftigt die Menschen seit eh und je. Sowohl zutiefst Persönliches als auch ganz verschiedene philosophische und religiöse Fragen tauchen dabei auf. Somit geht es also auch um Weltanschauungen in diesem Thema bzw. in unserem Dokfilm, produziert von einem Team aus Deutschland und der Schweiz.
Hintergrund dieses Filmprojektes ist die berühmte Theodizee-Frage, also die Frage, ob man trotz des Leids in der Welt an einen Gott glauben kann, der dazu noch ein guter Gott sein soll nach christlichem Verständnis? Das alles ist eine Herausforderung, die wir als Team annehmen wollten und dazu Menschen – sowohl Leid-Betroffene als auch Expertinnen und Experten verschiedener Weltanschauungen – befragten. Herausgekommen ist ein stündiger Dokumentarfilm, der sich durch seine Bilder, die besondere Schnitttechnik und die Originalaussagen der Befragten (also kein Kommentar) auszeichnet.
Zielpublikum ist ab schulischer Oberstufe.
Das Produktionsteam besteht aus folgenden Personen (alphabetisch):
- Alexander Fink, Biophysiker, www.iguw.de, Marburg DE
- Tom Sommer, lic.phil., versoehnt.ch, Ref. Kirchenpflegepräsident, Würenlos
- Daniel Villiger, danielvilliger.com, Wettingen
- Martin Villiger, martinvilliger.com, Ennetbaden