05.10.2021

Georges Schwickerath neu Beobachter des Synodalen Weges

Von Marie-Christine Andres Schürch

Bischofsvikar Georges Schwickerath ist von der Schweizer Bischofskonferenz offiziell mit dem Amt als Beobachter des Synodalen Weges in Deutschland beauftragt worden. Er folgt auf Weihbischof Alain de Raemy, der im Bistum eine neue Aufgabe übernommen hat. Schwickerath zeigte sich erfreut über seine neue Aufgabe. «Es ist sicherlich spannend zu sehen, wie diese Diskussionen geführt werden», sagte er gegenüber dem Pfarrblatt Bern. Seinen ersten Einsatz wird der neue Beobachter an der Synodalversammlung vom 3. bis 5. Februar 2022 in Frankfurt am Main haben. Er werde wohl die Diskussionen mitverfolgen und auch mit Teilnehmenden der Versammlung ins Gespräch kommen, schreibt Nicole Jörg, die Kommunikationsassistentin des Bistums Basel. Ob er auch das Wort ergreifen wird, ist bisher nicht festgelegt. Bei seiner Rückkehr werde er «in geeigneter Form den Bischöfen Bericht erstatten, sowie seine Eindrücke und Erkenntnisse weiterleiten», heisst es von Bistumsseite. Georges Schwickerath ist seit August 2019 Bischofsvikar der Bistumsregion St. Verena im Bistum Basel. Der Luxemburger hat in Luzern und Paris Theologie studiert. Vor seinem Eintritt in die Bistumsleitung war er als Pfarrer des Pastoralraumes Muri im Kanton Aargau tätig.