30.11.2018

Jugendsynode: Bischof fordert Umsetzung

Von Andreas C. Müller

Jugendbischof Alain de Raemy betont, dass für die Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Schlussdokument der im Oktober abgehaltenen Jugendsynode in Rom jede einzelne Diözese gefordert sei. Der synodale Prozess müsse nun «vor Ort» weitergehen. Alle Getauften – also nicht nur die Amtsträger – seien aufgefordert, den Jugendlichen höchste Priorität beizumessen. In erster Linie seien die Pfarrgemeinden und die Jugendverbände gefordert, so Alain de Raemy an der 322. ordentlichen Vollversammlung der Schweizerischen Bischofskonferenz vom 26.-28. November 2018. Der Jugendbischof  betonte auch, dass jeder Bischof herausgefordert sei, Initiativen zu fördern, die allen Jugendlichen eine konkrete Unterstützung im Lichte des Glaubens bieten.