26.07.2021

Projekt «Auf vier Rädern zur Schwarzen Madonna» ist gestartet

Von Christian Breitschmid

Im Konstanzer Münster wurde am vergangenen Samstag das Projekt «Auf vier Rädern zur Schwarzen Madonna» mit Pilgersegen gestartet (Horizonte hat hier über das Projekt berichtet). Der Feier stand der Ordo Equestris Reginae Caeli, der Ritterorden der Königin des Himmels vor. Eingeladen hatte die Projektgruppe «Auf vier Rädern zur Schwarzen Madonna» unter der Leitung von Hildegard Hochstrasser. Damit wurde der offizielle Startschuss für das Projekt gegeben, das bis 2023 die Strecke von Konstanz bis Einsiedeln auf dem Jakobsweg für Rollstuhlfahrer durchgehend befahrbar machen will.

Das Alphorntrio «Säntisblick» aus St. Gallen empfing auf dem Münsterplatz die Gäste zur Projekteröffnungsfeier. Die Projektinitiantin Hildegard Hochstrasser hiess alle Beteiligten im Namen des Vereins Jakobsweg.ch herzlich willkommen und bedankte sich bei den Organisatoren und Zelebranten, allen voran S.E. Fra. Don David Pérez y Álvarez, Grossmeister des Ordens. Er hatte die eindrucksvolle Feier vorbereitet, welche vom Alphorntrio musikalisch umrahmt wurde. Dann stellte Hochstrasser anhand der Funktionen der Mitwirkenden das Projekt vor. Allen voran die Rollstuhlfahrer, welche die Strecke abfahren, um Informationen über die Wegbeschaffenheit und Serviceleistungen aufzunehmen. Das Dreierteam besteht aus Thomas Merz, Kleindöttingen, Andreas Brändli, Jona, und Jakob Schiess, Appenzell. Als Routenplaner fungiert Erwin Dubs, Zürich, der für die Aufarbeitung und Implementierung der Daten zuständig ist, die die Rollstuhlfahrer liefern. Präsident des Vereins Jakobsweg.ch ist Rudolf Käsermann, Emmetten. Fehlt das Geld,  geht gar nichts. Darum ist Felice Vögele, Fisibach, als Fundraiser und Verhandler in der Projektgruppe aktiv. Mehr Informationen unter www.jakobsweg.ch und fortlaufend auch hier auf Horizonte online.