24.08.2022

Wettbewerb: neuer Name für Katholisches Gesangbuch gesucht

Von Christian Breitschmid

Seit 2018 setzt sich die Deutschschweizerische Ordinarienkonferenz DOK mit der Nachfolge des Kirchengesangbuches von 1998 auseinander. Von einer Übernahme des Gotteslobes, welches 2013 in Deutschland und Österreich eingeführt wurde, sah die DOK ab, sie rief jedoch 2019 unter der Leitung von Abt Urban Federer die AG Chance Kirchengesang, heute: Arbeitsgruppe AG KG_neu, ins Leben. Im November 2021 hat die DOK den vorgeschlagenen Weg der Arbeitsgruppe AG KG_neu verabschiedet und den grundsätzlichen Weg, dass das Kirchengesangbuch von 1998 von einem Produktemix «Print-Web-App» abgelöst werden soll, begrüsst. Ein Basisbuch wird sowohl in gedruckter Form als auch digital zur Verfügung stehen, zudem sollen individualisierte Anhänge generiert werden können. Auf der Website stehen ergänzende Gesänge oder Gottesdienstformulare zur Verfügung und via App sollen Gottesdienstbesucher Gesänge ab Natel oder Tablet singen können.

Aktuell verschafft sich die AG KG_neu mit Abt Urban Federer, Sebastian Bausch, Martin Hobi, Birgit Jeggle-Merz, Sandra Rupp Fischer und Peter Spichtig einen ersten Überblick über die Gesamtkosten bis 2027, damit die DOK im November 2022 erneut über die nächsten Schritte befinden kann. Damit der sperrige Arbeitstitel «KG_neu» ab dann von einem finalen Titel abgelöst wird, ist die Arbeitsgruppe auf die Unterstützung der Gläubigen angewiesen.

Gesucht ist ein Name, der:

  • als Titel für ein solches Projekt neu und einmalig ist,
  • positive Ausstrahlung hat,
  • darauf hinweist, dass es um Kirchengesang und/oder Gottesdienst geht,
  • Stärken des Kirchengesangs im Gottesdienst anspricht, z.Bsp.:
    • Kirchengesang ermöglicht Beteiligung
    • Kirchengesang schafft in kultureller Vielfalt eine spürbare Zusammengehörigkeit
    • Kirchengesang fördert die Ökumene
    • Kirchengesang pflegt Tradition und fördert Innovation
    • Kirchengesang begleitet Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen
    • Kirchengesang übersetzt und vermittelt Glauben
  • und der leicht und wohlklingend über die Lippen geht.

Wer dazu eine zündende Idee hat, kann einen oder auch mehrere Namensvorschläge einreichen. Wird Ihr Vorschlag selektioniert, wartet eine kleine Überraschung auf Sie. Namensvorschläge nimmt Projektleiterin Sandra Rupp Fischer bis am 15. September 2022 entgegen unter: sandra.rupp@liturgie.ch.