07.07.2022

Ende Juni formierte sich die Steuergruppe
Projekt «Pfarrblatt Nordwestschweiz» geht in die erste Phase

Von Nadia Omar, mca

  • Die beiden katholischen Pfarrblätter «Horizonte» (Aargau) und «Kirche heute» (Baselland und Basel-Stadt ) evaluieren, ob künftig ein gemeinsames «Pfarrblatt Nordwestschweiz» die Kirchennews publizieren soll.
  • Im Zentrum der Überlegungen stehen ein Effizienzgewinn sowie eine allgemeine Modernisierung.
  • Nach einem Kick-Off im Mai fand vor einer Woche die konstituierende Sitzung der Steuergruppe für die Pfarrblattevaluation statt.

An ihren Delegiertenversammlungen im Herbst 2021 hatten die Mitglieder der beiden Pfarrblattgemeinschaften Nordwestschweiz und Aargau beschlossen, eine Evaluation für ein gemeinsames Pfarrblatt in Auftrag zu geben. An der kürzlich abgehaltenen Delegiertenversammlung 2022 der Aargauer Pfarrblattgemeinschaft wurden die Delegierten darüber informiert, wie weit die Evaluation fortgeschritten ist (Horizonte berichtete). Im Zentrum der Überlegungen für ein gemeinsames Pfarrblatt stehen ein Effizienzgewinn sowie eine allgemeine Modernisierung, ohne dabei den Fokus auf regionale und lokale kirchliche Themen zu verlieren.

Steuergruppe ist breit abgestützt

Am 29. Juni 2022 fand die konstituierende Sitzung der Steuergruppe statt. In diesem Gremium haben neben den beiden Pfarrblattvereinen (Vereine Horizonte und Kirche heute), den drei Landeskirchen (AG, BL und BS) und dem Bischofsvikariat St. Urs, vertreten durch Tobias Fontein, auch die Pastoralräume, Pfarreien und Kirchgemeinden, vertreten durch Pastoralraumleiter Christof Klingenbeck (BL), Pfarreileiter Markus Stohldreier (AG) und Kirchgemeindepräsident Felix Wehrle (BL), einen ständigen Sitz. Peter W. Frey nimmt als Spezialist für redaktionelle Fragen Einsitz. Als Vorsitzender der Steuergruppe wurde Dominik Prétôt (BL) gewählt, Stellvertreterin ist Nadia Omar (AG), Kostencontroller ist Werner Weibel (AG), Ansprechpartner für Kommunikation ist Matthias Schmitz (BS).

Jetzt werden alle Interessengruppen befragt

In der ersten Projektphase werden alle Interessengruppen befragt und anhand der Antworten Varianten für die Zusammenarbeit erarbeitet, mit dem Ziel diese per Ende des Jahres den Delegiertenversammlungen vorzulegen.

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