Pastoralraum Möhlinbach

Zeiningen
Feierliche Erstkommunion im Wegenstettertal

Am Weissen Sonntag, 7. April 2024 durften bei sommerlichen Temperaturen 16 Kinder ihre Erstkommunion in der Pfarrkirche Zeiningen feiern. Die Kinder waren gut vorbereitet und freuten sich auf ihren Festtag, der unter dem Motto Jesus – Brot des Lebens stand.

Die Kirche war festlich geschmückt und gab auch Hinweise zum Brot des Lebens. Die Kinder begrüssten ihre Gäste, erzählten was für sie im Leben wichtig ist und was Jesus ihnen bedeutet. Die Kinder trugen ihre Texte gekonnt und sehr gut vor. Die gemeinsamen Lieder wurden kräftig gesungen und waren Ausdruck von Freude, Gemeinschaft und Sorgfalt mit der Schöpfung. Auch musikalisch beteiligten sich die Kinder aktiv an der Feier mit Posaunen- und Harfen-Spiel. Der Chor Gl’amoureuse bereicherte die Feier mit seinem berührenden Gesang. Höhepunkt der Feier war selbstverständlich der Augenblick, als die Kinder zum ersten Mal das heilige Brot empfangen durften.

Zur Erinnerung an diesen Festtag erhielten die Kinder von ihren Eltern ein selbst getöpfertes Kreuz. Es war eine kurzweilige Feier, die ihren Abschluss im Pfarrhof bei sommerlichen Temperaturen und einem verdienten Apéro offeriert von der Kirchgemeinde fand.

Ein grosses und herzliches Danke an alle Beteiligten, welche zu diesem Festtag in irgendeiner Form beigetragen haben. Claudia Mösch, Katechetin.

Möhlin
Jugendumfrage 2023 / 2024

Unsere Jugend – unsere Zukunft. Jedes unserer Jugendangebote reflektieren wir mit und ohne die Jugendlichen, um unsere Anlässe stetig weiterzuentwickeln. Dennoch stellte sich uns die Frage, was sich unsere Jugendlichen im Allgemeinen von der kirchlichen Jugendarbeit wünschen. Sind sie mit dem Angebot zufrieden? Fehlt ihnen etwas? (Wo) wünschen sie sich Veränderung? Welche Interessen und Ideen haben unsere Jugendlichen?

Hierfür haben wir eine Umfrage erstellt, welche unsere Jugendlichen, während der Relitreffs und der offenen Angebote ausfüllen durften. Insgesamt haben 70 Jugendliche aus dem ganzen Pastoralraum daran teilgenommen.

Bitte lesen Sie den Text in der Randspalte zu Ende.

Zeiningen
Herzliche Einladung zum Rebenfestgottesdienst

Am Samstag, 27. April 2024 um 17.30 Uhr findet in der Kirche St. Agatha, Zeiningen, ein Rebenfest statt. Die Reben haben in der Bibel einen hohen symbolischen Charakter und sind für Zeiningen sehr wichtig und Teil ihrer Kultur geworden.

Die Gemeinde Zeiningen gehöre zu den Gemeinden mit der höchsten Weinproduktion in der Region, deshalb habe das Dorf die Reben auf ihrem Wappen, sagte Stephan Wunderlin, der im Rahmen der Feier die Rebengeschichte von Zeiningen erzählen wird.

Peter Freiermuth, einer der Zeininger Weinproduzenten, wird das Fest ebenfalls mitgestalten und von seinen Erlebnissen als Hobbywinzer erzählen.

Einer der Höhepunkte der Feier wird eine Gabenprozession sein, bei der Rebholz/Pflanze und Wein (welcher das Endprodukt aus den Reben symbolisieren), hereingetragen werden, in Begleitung von Volksmusik.

Mit dem Segen über die Reben beten wir zu Gott, dass er uns in diesem Jahr eine reiche Ernte schenken wird. Die Männerchorgemeinschaft Obermumpf-Zeiningen wird die Feier musikalisch begleiten und zum Schluss dürfen wir einen Apéro und eine Weindegustation geniessen.

Seien Sie alle herzlich eingeladen. Godwin Ukatu

Möhlinbach
Jesus - Brot des Lebens - Weisser Sonntag

Den Text zur Erstkommunion finden Sie unter Zeiningen. Herzlichen Dank.

Wegenstetten-Hellikon
Gedenken an Sr. Siona

Der Schrifttext aus dem 2. Korintherbrief «Meine Gnade genügt dir» (2Kor 12,9) prägte das Ordensleben von Sr. Siona Hasler. In diesem Sinn gestaltete sie ihren nicht immer leichten Alltag. In der Kraft von oben nahm sie jeden Auftrag an und bemühte sich, ihn ihren Kräften entsprechend auszuführen. So war sie auch bereit, als am 3. März 2024 an sie der Ruf erging, nun ihr Leben in die Hände Gottes zurückzulegen.

Dorothea, so ihr Taufname, kam am 26. Juni 1934 als jüngstes Kind der Familie Karl Johann und Anna Hasler-Nussbaum in Hellikon zur Welt. Im Jahre 1960 trat sie ins Kloster Ingenbohl ein und feierte am 26. August 1964 ihre Profess.

Sr. Siona absolvierte das Sozialpädagogische Seminar in Ingenbohl. Im Kinderheim Uznach wurde ihr eine Kindergruppe anvertraut. Berufsbegleitend absolvierte sie einen Grundkurs für Heimleiterinnen. So war sie gerüstet, als ihr sechs Jahre später zusätzlich die Heimleitung und die Verantwortung für die Schwesterngemeinschaft anvertraut wurde.

Später hatte sie auch die Leitung der Schwesterngemeinschaft Theresianum in Ingenbohl inne. Möge sie nun ruhen im Lichte Gottes.

Wegenstetten-Hellikon
Hochzeitsglocken

Am Samstag, 24. April um 14.00 Uhr läuten in der Michaelskirche Wegenstetten die Hochzeitsglocken für Romina Kessler und Luca Zerbo. Wir wünschen dem Brautpaar auf dem gemeinsamen Weg alles Gute, Gottes reichen Segen und einen wunderschönen Hochzeitstag.

Wegenstetten-Hellikon
Rückblick Palmsonntag / Ostern

Möhlinbach
1. Mai - Tag der Arbeit und Fest «Josef der Arbeiter»

Gewerkschaften feiern den 1. Mai als Tag der Arbeit. Kundgebungen finden statt. In vielen Reden wird die Menschenwürde jedes abhängig Beschäftigten Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Mit dem Festtag «Josef der Arbeiter», den die katholische Kirche am 1. Mai begeht, erinnert auch sie an die Würde und den Wert der menschlichen Arbeit. Soziale Gerechtigkeit und Solidarität sind in unserer katholischen Tradition nicht irgend eine politische Frage, sondern zentrale Pfeiler unserer katholischen Soziallehre, wie sie sich im päpstlichen Lehramt seit dem 19. Jahrhundert entwickelt hat.

Die Soziallehre betont den Stellenwert menschlicher Arbeit vor dem des Kapitals. Im besten Fall werden Arbeit und Kapital als Partner im Streben nach dem Gemeinwohl betrachtet, wobei der Mensch und seine Würde im Mittelpunkt stehen. Arbeit ist nicht nur eine Quelle des Lebensunterhalts, sondern auch ein Ausdruck der persönlichen Würde und ein Weg zur Teilhabe an der Gesellschaft.

Papst Franziskus erinnert uns eindringlich: «Arbeit ist grundlegend für die Würde des Menschen. Arbeit zu leisten, zu verdienen, sein Brot zu haben: Wenn das fehlt, wird die Würde entzogen und viele Türen zur Einbindung in die Gesellschaft werden geschlossen.» Dieses Verständnis fordert uns auf, für faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Verteilung der Ressourcen einzutreten.

Der 1. Mai als Tag der Arbeit lädt uns als katholische Gemeinschaft in der Schweiz ein, die soziale Frage als Kern unseres Glaubens zu betrachten. Es ist eine Gelegenheit, unsere Solidarität mit den Benachteiligten zu bekunden und aktiv an der Schaffung einer gerechteren Gesellschaft mitzuwirken.

Möge dieser Tag uns alle ermutigen, für die Wahrheit einzustehen und auch Widerstand zu leisten, wenn nötig. Heiliger Josef, bitte für uns. Markus O. Wentink